Unsere Vertragsbedingungen

Im  Folgenden  finden  Sie  die  Vertragsbedingungen  inklusive  AGB 
und  Widerrufsbelehrung  der  ACADEMY  Fahrschule  Sugi. 

 

I. Vertragsbedingungen 

1. Informationen zur Fahrschule 

2. Informationen zu den Preislisten   

3. Widerrufsbelehrung  

 

II. Allgemeine Geschäftsbedingungen    

  

1. Informationen zur Fahrschule 

 

ACADEMY Fahrschule Sugi

Fahrschulinhaber:  

Herr Erich Trugenberger  
Kollwitzstraße 1 
73728 Esslingen 

Telefon: 0711 / 50 44 70 90  

info@academy-fahrschule-sugi.de 

 

Standort 1: 

Kollwitzstraße 1 
73728 Esslingen  

Standort 2: 

Bachstr.8

73730 Esslingen

 

 

Informationen zu unseren derzeit aktuellen Theoriezeiten erfahren Sie auf 
unserer Homepage.  

2. Information zu den Preislisten    

Im    Folgenden    finden    Sie    unsere    aktuellen    Preislisten    für    die 
Führerscheinausbildung.  

Preisliste Stand 01.08.2023

Klasse B

Grundbetrag € 369,00

Übungsfahrt Klasse B € 65,90

Überlandfahrt Klasse B € 76,90

Autobahnfahrt Klasse B € 76,90

Nachtfahrt Klasse B € 79,90

Fehlstunde Klasse B € 65,90

Praktische Unterweisung Klasse B € 65,90

Vorstellung zur theoretischen Prüfung € 75,00

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 169,00

Simulator Stunde € 19,90

 

Klasse B Automatik

Grundbetrag € 369,00

Übungsfahrt Klasse BA € 65,90

Überlandfahrt Klasse BA € 76,90

Autobahnfahrt Klasse BA € 76,90

Nachtfahrt Klasse BA € 79,90

Fehlstunde Klasse B € 65,90

Praktische Unterweisung Klasse BA € 65,90

Vorstellung zur theoretischen Prüfung € 75,00

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 169,00

 

Klasse BE

Grundbetrag € 149,00

Übungsfahrt Klasse BE € 69,90

Überlandfahrt Klasse BE € 79,90

Autobahnfahrt Klasse BE € 79,90

Nachtfahrt Klasse BE € 79,90

Fehlstunde Klasse BE € 69,90

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 169,00

 

Klasse A unbeschränkt

Grundbetrag € 369,00

Übungsfahrt Klasse AU € 69,90

Überlandfahrt Klasse AU € 85,00

Autobahnfahrt Klasse AU € 85,00

Nachtfahrt Klasse AU € 85,00

Fehlstunde Klasse AU € 69,90

Praktische Unterweisung AU € 69,90

Vorstellung zur theoretischen Prüfung € 75,00

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 189,00

 

Klasse Aufstieg von A2 auf A unbeschränkt

Grundbetrag € 159,00

Übungsfahrt Klasse AS/A € 69,90

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 169,00 

 

Klasse A2

Grundbetrag € 369,00

Übungsfahrt Klasse A2 € 69,90

Überlandfahrt Klasse A2 € 85,00

Autobahnfahrt Klasse A2 € 85,00

Nachtfahrt Klasse A2 € 85,00

Fehlstunde Klasse A2 € 69.90

Praktische Unterweisung A2 € 69,90

Vorstellung zur theoretischen Prüfung € 75,00

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 189,00

 

Klasse Aufstieg von A1 auf A2

Grundbetrag € 159,00

Übungsfahrt Klasse A1/A2 € 69,90

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 169,00 

 

Klasse A1

Grundbetrag € 349,00

Übungsfahrt Klasse A1 € 67,90

Überlandfahrt Klasse A1 € 79,90

Autobahnfahrt Klasse A1 € 79,90

Nachtfahrt Klasse A1 € 79,90

Fehlstunde Klasse A1 € 67,90

Praktische Unterweisung A1 € 67,90

Vorstellung zur theoretischen Prüfung € 75,00

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 189,00

 

Fahrerschulung B196

Kursentgelt/Grundbetrag € 99,90

Übungsfahrt B196 € 59,90

 

Klasse AM

Grundbetrag € 349,00

Übungsfahrt Klasse AM € 62,90

Fehlstunde Klasse AM € 62,90

Praktische Unterweisung AM € 62,90

Vorstellung zur theoretischen Prüfung € 75,00

Vorstellung zur praktischen Prüfung € 169,00

 

Mofa Prüfbescheinigung

Grundbetrag € 360,00

inklusive einer praktischen Fahrstunde, 6 Lektionen Theorie Unterricht und 1. Theorie Prüfung

 

ASF Aufbau Seminar Fahranfänger

Seminarkosten € 399.-

Inklusive Beobachtungsfahrt und Seminar Unterlagen

  

 

3. Widerrufsbelehrung 

 

Sie  haben  das  Recht,  binnen  vierzehn  Tagen  ohne  Angabe  von  Gründen 
diesen Vertrag zu widerrufen. 

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. 
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen 

Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über 
Ihren  Entschluss,  diesen  Vertrag  zu  widerrufen,  informieren.  Sie  können 
dafür die folgende Muster-Widerrufserklärung verwenden, das jedoch nicht 

vorgeschrieben ist. 

  


Hiermit   widerrufe   ich   den   von   mir   am   xx.xx.20xx   abgeschlossenen 
Fahrschulausbildungsvertrag.  

Name des/der Verbraucher(s)  

Anschrift des/der Verbraucher(s)  

Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) 

 

Datum 

 

 

 

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über 
die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. 

 

Folgen des Widerrufs  

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die 
wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme 

der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art 
der  Lieferung  als  die  von  uns  angebotene,  günstigste  Standardlieferung  

gewählt haben),  unverzüglich  und  spätestens  binnen  vierzehn  Tagen  ab 
dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses 
Vertrags  bei  uns  eingegangen  ist.  Für  diese  Rückzahlung  verwenden  wir 
dasselbe  Zahlungsmittel,  das  Sie  bei  der  ursprünglichen  Transaktion  

eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes 
vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte 
berechnet. 

  

II. Allgemeine Geschäftsbedingungen der Fahrschule 

 

1.  Bestandteil    der    Ausbildung.     Die    Fahrausbildung    umfasst 
        theoretischen     und     praktischen     Fahrunterricht.     Schriftlicher 
        Ausbildungsvertrag.    Sie    erfolgt    aufgrund    eines    schriftlichen    

        Ausbildungsvertrages. Rechtliche  Grundlagen  der  Ausbildung. Der 
        Unterricht    wird    aufgrund    der    hierfür    geltenden    gesetzlichen    

        Bestimmungen  und  der  auf  ihnen  beruhenden  Rechtsverordnungen, 
        namentlich  der  Fahrschülerausbildungsverordnung,  erteilt.  Im  Übrigen 
        gelten   die   nachstehenden   Bedingungen,   die   Bestandteile   des   

                                                                                                                                                                  Die 
Ausbildung endet mit der bestandenen Fahrerlaubnisprüfung, in jedem 

Fall    nach    Ablauf    von    sechs    Monaten    seit    Abschluss    des 
Ausbildungsvertrages.     Wird     das     Ausbildungsverhältnis     nach     

Beendigung  fortgesetzt,  so  sind  für  die  angebotenen  Leistungen  der 
Fahrschule die Entgelte der Fahrschule maßgeblich, die durch den nach 

§  32  FahrlG  bestimmten  Preisaushang  zum  Zeitpunkt  der  Fortsetzung des

Ausbildungsvertrages ausgewiesen sind. Hierauf hat die Fahrschule 
bei  Fortsetzung  hinzuweisen.  

Eignungsmängel  des  Fahrschülers. 

Stellt sich nach Abschluss des Ausbildungsvertrages heraus, dass der 
Fahrschüler die notwendigen körperlichen oder geistigen Anforderungen 

für den Erwerb der Fahrerlaubnis nicht erfüllt, so ist für die Leistungen 

der Fahrschule Ziffer 6 anzuwenden.  

 

2.  Entgelte/Preisaushang. Die im Ausbildungsvertrag zu vereinbarenden 
     Entgelte haben den durch Aushang in der             Fahrschule bekanntgegebenen zu entsprechen. 

 

3.  Grundbetrag und Leistungen.   

        a)   Mit dem Grundbetrag werden abgegolten: Die allgemeinen 
        Aufwendungen der Fahrschule sowie die Erteilung des theoretischen  

        Unterrichts und erforderliche Vorprüfungen bis zur ersten theoretischen 
        Prüfung. Erhebung  von  Teilgrundbeträgen  bei  Nichtbestehen  der  

        theoretischen oder praktischen Prüfung. Für die weitere Ausbildung 
        im   Falle   des   Nichtbestehens   der   theoretischen   Prüfung   ist   die   

        Fahrschule  berechtigt,  den  hierfür  im  Ausbildungsvertrag  vereinbarten 
        Teilgrundbetrag   zu   berechnen,   höchstens   aber   die   Hälfte   des 

        Grundbetrages    der    jeweiligen    Klasse;    die    Erhebung    eines 
        Teilgrundbetrages   nach   nicht   bestandener   praktischer   Prüfung   ist   

        unzulässig. Entgelt für Fahrstunden und Leistungen. 

        b) Mit  dem  Entgelt  für  die  Fahrstunde  von  45  Minuten  Dauer  werden 
        abgegolten: Die Kosten für das Ausbildungsfahrzeug, einschließlich der 

        Fahrzeugversicherungen    sowie    die    Erteilung    des    praktischen 
        Fahrunterrichts. 

        Absage    von    Fahrstunden/Benachrichtigungsfrist.    Kann    der 
        Fahrschüler  eine  vereinbarte  Fahrstunde  nicht  einhalten,  so  ist  die  

        Fahrschule    unverzüglich    zu    verständigen.    Werden    vereinbarte 
        Fahrstunden nicht mindestens 2 Werktage vor dem vereinbarten Termin 
        abgesagt,  ist  die  Fahrschule  berechtigt,  eine  Ausfallentschädigung  für 
        vom Fahrschüler nicht wahrgenommene Fahrstunden in Höhe von 100% 
        des Fahrstundenentgeltes zu verlangen. Dem Fahrschüler bleibt 

        der  Nachweis  vorbehalten,  ein  Schaden  sei  nicht  oder  in  wesentlich 
        geringerer Höhe entstanden. 

        Entgelte für die Vorstellung zur Prüfung und Leistungen. 

        c) Mit dem Entgelt für die Vorstellung zur Prüfung werden abgegolten: 
        Die  theoretische  und  die  praktische  Prüfungsvorstellung  einschließlich 
        der Prüfungsfahrt. Bei Wiederholungsprüfungen wird das Entgelt, wie im 

Ausbildungsvertrag vereinbart, erhoben. 

 

4.  Zahlungsbedingungen. Soweit  nichts  anderes  vereinbart  ist,  werden 
        der Grundbetrag  bei  Abschluss  des  Ausbildungsvertrages,  das  Entgelt  

        für die Fahrstunden vor Antritt derselben, der Betrag für die Vorstellung 
        zur  Prüfung  zusammen  mit  eventuell  verauslagten  Verwaltungs- und 

        Prüfungsgebühren   spätestens   3   Werktage   vor   der   Prüfung   fällig.   

Leistungsverweigerung  bei  Nichtausgleich  der  Forderungen.  Wird 
das  Entgelt  nicht  zur  Fälligkeit  bezahlt,  so  kann  die  Fahrschule  die  

Fortsetzung der Ausbildung sowie die Anmeldung zur Prüfung bis zum 
Ausgleich   der   Forderungen   verweigern.   Entgeltentrichtung   bei   

Fortsetzung   der   Ausbildung.   Das   Entgelt   für   eine   eventuell 
erforderliche  weitere  theoretische  Ausbildung  (Ziffer  3a  Abs.  2)  ist  vor  

Beginn derselben zu entrichten.   

 

5.  Kündigung   des   Vertrages.   Der   Ausbildungsvertrag   kann   vom 
        Fahrschüler  jederzeit,  von  der  Fahrschule  nur  aus  wichtigem  Grund  

        gekündigt werden. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn der 
        Fahrschüler  a)  trotz  Aufforderung  ohne  triftigen  Grund  nicht  innerhalb 

        von 4 Wochen seit Vertragsabschluss mit der Ausbildung beginnt oder 
        er diese um mehr als 3 Monate ohne triftigen Grund unterbricht, b) den 
        theoretischen oder den praktischen Teil der Fahrerlaubnisprüfung nach 

        jeweils  zweimaliger  Wiederholung  nicht  bestanden  hat,  c)  wiederholt 
        oder  gröblich  gegen  Weisungen  oder  Anordnungen  des  Fahrlehrers  

        verstößt.    Textform    der    Kündigung.    Eine    Kündigung    des 
        Ausbildungsvertrages  ist  nur  wirksam,  wenn  sie  in  Textform  erfolgt. 

 

6.  Gebühren    und    Entgelte    bei    Vertragskündigung.    Wird    der 
        Ausbildungsvertrag gekündigt, so hat die Fahrschule Anspruch auf das 

        Entgelt   für   die   erbrachten   Fahrstunden   und   eine   etwa   erfolgte 
        Vorstellung  zur  Prüfung.  Kündigt  die  Fahrschule  aus  wichtigem  Grund 
        oder  der  Fahrschüler,  ohne  durch  ein  vertragswidriges  Verhalten  der  

        Fahrschule  veranlasst  zu  sein  (siehe  Ziffer  5),  steht  der  Fahrschule  

folgendes Entgelt zu: 

a)  1/3  des  Grundbetrages,  wenn  die  Kündigung  vor  Beginn  der 
theoretischen  Ausbildung  erfolgt;  b)  2/3  des  Grundbetrages,  wenn  die 
Kündigung  innerhalb  von  sechs  Wochen  nach  Ausbildungsbeginn  

erfolgt; c) der volle Grundbetrag, wenn die Kündigung später als sechs 
Wochen  nach  Ausbildungsbeginn  erfolgt.  Dem  Fahrschüler  bleibt  der 
Nachweis  vorbehalten,  dass  ein  Entgelt  oder  ein  Schaden  in  der 
jeweiligen Höhe nicht angefallen oder nur geringer angefallen ist. Kündigt 
die  Fahrschule  ohne  wichtigen  Grund  oder  der  Fahrschüler,  weil  er  

hierzu  durch  ein  vertragswidriges  Verhalten  der  Fahrschule  veranlasst 
wurde,   steht   der   Fahrschule   der   Grundbetrag   nicht   zu.   Eine 

Vorauszahlung ist zurückzuerstatten.  

 

7.  Einhaltung   vereinbarter   Termine.   Fahrschule,   Fahrlehrer   und 
        Fahrschüler  haben  dafür  zu  sorgen,  dass  vereinbarte  Fahrstunden  

        pünktlich beginnen. Fahrstunden beginnen und enden grundsätzlich an 
        der Fahrschule. Wird auf Wunsch des Fahrschülers davon abgewichen, 

        wird die aufgewendete Fahrzeit zum Fahrstundensatz berechnet. Hat der 
        Fahrlehrer den verspäteten Beginn einer Fahrstunde zu vertreten oder 

        unterbricht  er  den  praktischen  Unterricht,  so  ist  die  ausgefallene 
        Ausbildungszeit  nachzuholen  oder  gutzuschreiben.  Wartezeiten  bei  

        Verspätung. Verspätet sich der Fahrlehrer um mehr als 15 Minuten, so 

braucht der Fahrschüler nicht länger zu warten. Hat der Fahrschüler den 
verspäteten   Beginn   einer   vereinbarten   praktischen   Ausbildung   zu   

vertreten,  so  geht  die  ausgefallene  Ausbildungszeit  zu  seinen  Lasten. 
Verspätet er sich um mehr als 15 Minuten, braucht der Fahrlehrer nicht 

länger   zu   warten.   Die   vereinbarte   Ausbildungszeit   gilt   dann   als   

                                                                                                                                          Die Ausfallentschädigung  für  die  vom  Fahrschüler  nicht  wahrgenommene 
Ausbildungszeit   beträgt   auch   in   diesem   Falle   100% des 
Fahrstundenentgelts. Dem Fahrschüler bleibt der Nachweis vorbehalten, 

ein  Schaden  sei  nicht  oder  in  wesentlich  geringerer  Höhe  entstanden. 

 8.  Ausschluss  vom  Unterricht.  Der  Fahrschüler  ist  vom  Unterricht 
        auszuschließen: 

        a) wenn er unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden 
        Mitteln steht;  

        b) wenn  anderweitig  Zweifel  an  seiner  Fahrtüchtigkeit  begründet  sind. 
        Ausfallentschädigung. Der Fahrschüler hat in diesem Fall ebenfalls als 

        Ausfallentschädigung drei Viertel des Fahrstundenentgelts zu entrichten. 
        Dem Fahrschüler bleibt der Nachweis vorbehalten, ein Schaden sei nicht 

oder in wesentlich geringerer Höhe entstanden. 

 9. Behandlung von Ausbildungsgerät und Fahrzeugen

                                                                                                                                                    Der Fahrschüler  ist  zur  pfleglichen  Behandlung  der  Ausbildungsfahrzeuge, 
Lehrmodelle  und  des  sonstigen  Anschauungsmaterials  verpflichtet. 

 

10. Bedienung      und      Inbetriebnahme      von      Lehrfahrzeugen. 
        Ausbildungsfahrzeuge dürfen nur unter Aufsicht des Fahrlehrers bedient 

        oder    in    Betrieb    gesetzt    werden.    Zuwiderhandlungen    können 
        Strafverfolgungen   und   Schadensersatzpflicht   zur   Folge   haben.   

        Besondere Pflichten des Fahrschülers bei der Kraftradausbildung. 
        Geht bei der Kraftradausbildung oder -prüfung die Verbindung zwischen 

        Fahrschüler   und   Fahrlehrer   verloren,   so   muss   der   Fahrschüler 
        unverzüglich (geeignete Stellen) anhalten, den Motor abstellen und auf 
        den  Fahrlehrer  warten.  Erforderlichenfalls  hat  er  die  Fahrschule  zu  

        verständigen.    Beim    Verlassen    des    Fahrzeugs    hat    er    dies 
        ordnungsgemäß   abzustellen   und   gegen   unbefugte   Benutzung   zu   

        sichern. 

 

11. Abschluss  der  Ausbildung. Die  Fahrschule  darf  die  Ausbildung  erst 
        abschließen, wenn sie überzeugt ist, dass der Fahrschüler die nötigen 

        Kenntnisse  und  Fähigkeiten  zum  Führen  eines  Kraftfahrzeuges  besitzt 
        (§ 29 FahrlG). Deshalb entscheidet der Fahrlehrer nach pflichtgemäßem 

        Ermessen  über  den  Abschluss  der  Ausbildung  (§  6  FahrschAusbO). 
        Anmeldung  zur  Prüfung. Die  Anmeldung  zur  Fahrerlaubnisprüfung 

        bedarf  der  Zustimmung  des  Fahrschülers;  sie  ist  für  beide  Teile 
        verbindlich. Erscheint der Fahrschüler nicht zum Prüfungstermin, ist er 

        zur  Bezahlung  des  Entgelts  für  die  Vorstellung  zur  Prüfung  und  

verauslagter oder anfallender Gebühren verpflichtet.  

 

12. Gerichtsstand. Hat der Fahrschüler keinen allgemeinen Gerichtsstand 
        im Inland oder verlegt er nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder 

        gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Inland, oder ist der gewöhnliche 
        Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt, so ist der 
        Sitz der Fahrschule der Gerichtsstand.  

 

13. Die  DATAPART  Factoring  GmbH  ist  berechtigt,  personenbezogene 
        Daten  an  Unternehmen,  die  vertraglich  vereinbarte  Leistungen  im  

        Zusammenhang mit dem Ausbildungsvertrag anbieten, weiterzugeben. 

 

14. Die Abrechnung der fälligen Forderungen aus dem Ausbildungsvertrag 
        erfolgt ausschließlich über die DATAPART Factoring GmbH, der diese 
        Forderungen von der Fahrschule abgetreten sind. Der Fahrschüler hat 

        diese Rechnungen mit schuldbefreiender Wirkung ausschließlich an die 
        DATAPART  Factoring  GmbH,  71636  Ludwigsburg  zu  bezahlen.  Die 
        DATAPART ist berechtigt elektronische Abrechnungen der Leistungen in 

        einem   Internet-Portal   zur   Verfügung   zu   stellen   oder   per   E-Mail 
        zuzusenden.